Willkommen bei WBT
Es gibt viel neues! Klangverbesserungen, Sicherheit und Innovation, und das alles in gewohnter WBT und nextgen™ Qualität.
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40 Jahre WBT – Die Geschichte einer Leidenschaft
Als Wolfgang B. Thörner in den frühen 1980er-Jahren als Student in kleinen Clubs Platten auflegte, war Musik mehr als nur ein Hobby – sie war Leidenschaft, Lebensgefühl und Antrieb. Bereits damals legte er großen Wert auf gutes HiFi-Equipment. Doch trotz exzellenter Komponenten störte ihn eines immer wieder: die Qualität der Steckverbinder. Unzuverlässige Kontakte, mangelnde Normung, mechanische Schwächen – das schwächste Glied in der audiophilen Kette war schnell ausgemacht.
Kurzerhand zog Thörner mit dem Messschieber durch HiFi-Geschäfte, maß Cinchstecker und Buchsen aus und dokumentierte deren Toleranzen. Für ihn war klar: „Das muss besser gehen.“ Der Anspruch war gesetzt – höchste Präzision, kompromisslose Qualität und ein Steckverbinder, der dem Klang ebenso gerecht wird wie der Technik dahinter.
1985 war es so weit: Die Geburtsstunde von WBT. Mit den Modellen WBT-0100 und WBT-0101 brachte Thörner die ersten Cinchstecker auf den Markt – gefertigt als hochwertige Drehteile aus Messing, mit neuartigen Konstruktionsprinzipien und in einer bislang unerreichten Fertigungsqualität. Nur ein Jahr später folgten die Cinchbuchse WBT-0200 und der erste Bananenstecker WBT-0600.
1987 kam mit der WBT-0700 die erste Polklemme mit Spannzangenmechanismus – ein weiterer Meilenstein, der 1989 mit der WBT-0730 fortgeführt wurde. Diese ersten Produkte legten den Grundstein für die klassische WBT-Serie – robust, präzise, kompromisslos. Doch wer WBT kennt, weiß: Stillstand war nie eine Option.
1991 folgte ein technologischer Durchbruch, der das Verbindungsprinzip von Grund auf veränderte: das von Wolfgang B. Thörner entwickelte CCS – Circular Contact System. Die Idee war ebenso einfach wie revolutionär: Erstmals konnten Kabel und Stecker dauerhaft miteinander verbunden werden, ohne dass das Kabel zuvor abisoliert oder verlötet werden musste. Stattdessen wurden die feinen Litzen direkt mit dem Steckermaterial verpresst – eine Verbindung, die elektrisch optimal leitfähig und zugleich mechanisch äußerst stabil war. Der passende CCS-Stecker WBT-0125 und das eigens dafür entwickelte CCS-Kabel bildeten ein perfekt aufeinander abgestimmtes System, das schnell zum neuen Standard wurde. Patentiert und wegweisend dominierte das CCS-System die 1990er-Jahre – und setzte erneut ein Zeichen dafür, wie sehr sich bei WBT praktische Anwendung und technische Raffinesse ergänzen.
So stellte sich bald die Frage: Wie lässt sich der Signalfluss noch weiter optimieren? Warum so viel Masse? Warum so viel Metall? Und was wäre, wenn man das Prinzip Steckverbinder völlig neu denken würde?
Die Antwort war ein Neuanfang – das nextgen™-Prinzip. Reduzierte Masse, gezielte Materialwahl, eine durchdachte Leitergeometrie, die den Signalweg in den Fokus stellt. Das Ziel war klar: den Einfluss des Steckverbinders auf das Audiosignal auf ein Minimum zu reduzieren, ohne Kompromisse bei Haltbarkeit oder Verarbeitungsqualität einzugehen. 2003 ging mit dem WBT-0110 der erste nextgen™-Cinchstecker an den Start, begleitet von der passenden Buchse WBT-0210. Es folgten die erste nextgen™-Polklemme, der Bananenstecker WBT-0610 – und mit ihnen eine neue Denkweise, die bis heute das Herz der Entwicklung bei WBT prägt.
2008 begann eine neue Phase. Die Anschaffung einer eigenen Kunststoffspritzerei leitete nicht nur eine technische Veränderung ein – sie war ein klares Bekenntnis zum Standort Essen. Die bis dahin extern bezogene Kunststoffproduktion wurde ins Haus geholt. Mehr Unabhängigkeit, mehr Kontrolle, mehr Raum für eigene Ideen.
Mit dieser Entscheidung ging ein neues Kapitel in der Materialentwicklung einher. Standardkunststoffe wichen modernen Hochleistungskunststoffen, die durch ihre Langlebigkeit und Präzision ganz neue Möglichkeiten boten. Der Ausbau der Montagekapazitäten war die logische Konsequenz: Von der Idee bis zum fertigen Produkt lag nun alles in einer Hand.
Gleichzeitig reifte ein Gedanke, der bis heute nichts von seiner Faszination verloren hat: der Flächenleiter. Seit 2015 wurde diese Vision intensiver verfolgt – ein völlig neuer Weg, Signale verlustarm zu übertragen, kompakt, elegant, effizient. Noch ist er nicht Realität. Aber er ist ein Ziel.
Um solchen Entwicklungen den nötigen Raum zu geben, wurde 2018 erneut investiert: Mit der Einrichtung eines neuen Fertigungsbereichs für die Oberflächenbearbeitung öffnete sich WBT ein neues Kapitel. Die Hochstrompoliermaschine, die damals angeschafft wurde, war mehr als nur ein weiteres Werkzeug – sie ermöglichte eine Reinheit und Glätte, die zuvor kaum erreichbar war. Diese perfekte Oberfläche bildete den Grundstein für ein weiteres Verfahren: das PVD-Beschichten.
Dabei wird Gold unter Vakuum auf die zuvor polierte Kupferoberfläche aufgebracht – in einem Prozess, der so präzise ist, dass sich beide Metalle auf mikroskopischer Ebene verbinden. Das Ergebnis: eine außergewöhnlich haltbare und leitfähige Schicht. 2019 wurde aus dieser Entwicklung ein neues Verfahren – WBT-PlasmaProtect™. Es markiert einen technologischen Meilenstein, der sich durch nichts weniger als Klang bemerkbar macht.
Dass dieser Weg nicht nur intern Anerkennung fand, zeigte sich 2021. Für die Entwicklung der PlasmaProtect™-Technologie erhielt Wolfgang B. Thörner den Deutschen Innovationspreis – verliehen von Accenture, EnBW und der WirtschaftsWoche, unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Eine Auszeichnung, die nicht nur seine unermüdliche Neugier und Präzision würdigte, sondern auch das Innovationspotenzial, das in einem audiophilen Steckverbinder stecken kann. Ebenfalls im Jahr 2021 wurde ein weiterer, eher technischer Meilenstein erreicht, der im HiFi-Bereich keineswegs selbstverständlich ist – und doch viel über den Anspruch von WBT verrät: Die nextgen™-Lautsprecherverbinder des Hauses erhielten die VDE-Zertifizierung. Damit wurde ihnen offiziell bestätigt, was intern schon immer gelebter Standard war – höchste elektrische Sicherheit, mechanische Belastbarkeit und die Einhaltung strenger Normen.
Gleichzeitig wurde WBT als zertifizierte VDE-Fertigungsstätte anerkannt. Ein seltener Schritt in der audiophilen Welt, in der klangliche Nuancen oft wichtiger erscheinen als technische Formalitäten. Doch für WBT schließt sich hier kein Widerspruch, sondern ein Kreis: Nur wer maximale technische Präzision beherrscht, kann audiophile Qualität auf höchstem Niveau garantieren – heute und in Zukunft.
Eine zweite PVD-Anlage ging 2023 in Betrieb, nicht nur um Serienproduktionen zu beschleunigen, sondern auch, um neue Ideen unter realen Bedingungen zu testen. Forschung und Praxis rückten noch näher zusammen – eine Kombination, die für WBT längst selbstverständlich ist.
2024 kamen zwei neue Produkte auf den Markt, die wieder einmal zeigten, wie stark Funktion und Komfort Hand in Hand gehen können. Der Schrägwinkel-Cinchstecker WBT-0120 war der erste seiner Art mit einem Exzenterhebel – eine technische Raffinesse mit großem Effekt. Und auch die neue Polklemme WBT-0707 überzeugte mit einem klaren Vorteil: einer handlichen Flügelmutter für sichere, komfortable Bedienung.
Nun ist es 2025. WBT wird 40. Ein besonderes Jahr. Vier Jahrzehnte voller Neugier, voller Leidenschaft, voller Präzision. Vierzig Jahre, die zeigten, wie weit man mit einer Idee und einem klaren Anspruch kommen kann.
Und doch ist dieses Jubiläum kein Endpunkt. Im Gegenteil: Die Entwicklungen rund um den Flächenleiter, neue Produktideen für die High-End-Audiowelt, und der fortlaufende Ausbau der Oberflächenmodifikation zeigen, dass hier noch vieles in Bewegung ist. Einige dieser Projekte werden sich schnell realisieren lassen, andere werden Geduld fordern. Aber das macht nichts.
Denn wer sich auf eine Reise wie diese begibt, weiß: Das Ziel ist nicht Perfektion – es ist das Streben danach.
Gewinner des Deutschen Innovationspreis 2021

Revolutionäre Sprunginnovation
für bessere Kontaktqualität
Bei dem deutschlandweiten Innovationswettbewerb 2021, veranstaltet von der WirtschaftsWoche*, EnBW und Accenture und unter der Schirmherrschaft des deutschen Bundeswirtschaftsministeriums, wurde WBT für seine PVD- Verfahrensentwicklung,
WBT-PlasmaProtect™ zum Gewinner gewählt.
Durch dieses Verfahren konnten Kontaktqualität und Langzeitstabilität bei Audio-Steckverbindern verbessert werden:
1) Durch die Vorbehandlung mit Hochstrom-Polierung wird die kontaktschädliche
Oberflächenrauhigkeit der Signalleiter ganz erheblich geglättet, so dass die
„Van-der-Waals-Kräfte“ stärker aktiviert werden, damit dann im
PVD-Verfahren direkt beschichtet werden kann, siehe beigefügte Grafik.

2) Die PVD-(Gold)Oberfläche ist fehlerfrei und rein (Hochvakuum), kristallin strukturiert,
dünner und gleichzeitig flexibler mit guter elastischer Verformbarkeit
(Hertzsche Pressung) für eine verbesserte Kontaktqualität.

Außerdem gab es die Auszeichnung für vier weitere Entwicklungsleistungen, die den Sprung von der früheren Galvanik zur modernen PVD-Plasma-Technologie begründen:
1) Die 3D-Beschichtung im PVD-Plasma, verbunden mit der Verbesserung
der Effektivität von ca. 20 auf 80%,
2) die Energieeinsparung von ca. 26%,
3) die Ressourcenschonung (Goldeinsparung) von ca. 35%, und
4) die Umweltentlastung durch den Entfall von toxischen Galvanikbädern.
Durch die Verfahrensentwicklung mit dem direkten Verbund zwischen Hochstrompolierung
und PVD-Plasma Beschichtung konnte die Qualität gesteigert, die Umwelt entlastet
und Ressourcen gespart werden.
Prinzipiell kann diese neue Technik bei allen Steckverbindern, z B. in der Mess- und Regeltechnik, eingesetzt werden. Insbesondere dann, wenn große Breitbandigkeit und hohe Stromtragfähigkeit sowie gleichzeitig eine verbesserte Langzeitstabilität gefragt sind.

WBT-PlasmaProtect™ - Ein Qualitätssprung bei Audiosteckverbindern

Seit vielen Jahren schätzen Liebhaber bester Klangqualität die nextgen™ Steckverbinder von WBT. Mit einem filigranen Signalleiter aus reinem Kupfer oder Feinsilber in Kombination mit modernen Funktionswerkstoffen bietet die nextgen™-Serie alles was das audiophile Herz erfreut. Durch die Masseoptimierung des Signalleiters ist es WBT gelungen Massespeichereffekte und Wirbelströme zu minimieren. Das Klangbild erscheint klarer, mit spürbar mehr Substanz und Räumlichkeit. Das ist WBT aber noch nicht genug. Seit einigen Jahren arbeitet die Ideenschmiede im Hause WBT auf Hochtouren. Nach dem Motto das Beste ist noch lange nicht gut genug hat es WBT sich zur Aufgabe gemacht das nextgen™-Prinzip weiter zu verbessern. Der Weg dahin erschien oftmals steinig und schwer. Die hauseigene Fertigung in Essen musste neu strukturiert werden. Eine PVD-Plasma Fertigung neu entstehen. Schon während der Umbauphase wurden eigene, speziell auf WBT zugeschnittene, Produktionsverfahren entwickelt und eine neue Fertigungsstraße dafür gebaut.

Doch was bedeutet eigentlich eine PVD-Plasma-Fertigung?
Kontakte müssen gegen Korrosion geschützt werden. Dies geschieht bei Steckverbindern weltweit fast ausschließlich mittels Galvanotechnik. WBT jedoch ersetzt als erster Hersteller von Steckverbindern die Galvanik durch die wesentlich präzisere PVD Technik. Die neue Nanotechnologie löst die überholte Galvanotechnik ab. Für diesen Prozess werden die Signalleiter aus reinem Kupfer in einer Hochstrom-Polieranlage von Verunreinigungen befreit und die Oberfläche auf Hochglanz poliert. Dies geschieht gänzlich ohne schädliche chemische Zusätze. Die dabei entstehende Oberfläche ist absolut rein, ohne chemische Einschlüsse, so genannten Fehlstellen. Anschließend wird der Leiter physikalisch Feinvergoldet, im PVD-Verfahren (Physical Vapour Deposition). In diesem wird durch eine im Hochvakuum gezündete Plasmaentladung atomares Gold freigesetzt. Dieses Gold wird im Vakuum regelrecht auf den Kupferleiter geschossen und dadurch atomar angebunden* und somit unlösbar verankert (*van der Waals-Kräfte). Das Resultat ist ein homogener Materialverbund mit einer Oberfläche aus 24-karätigem Gold.

Und warum ausgerechnet Plasma?
Warum Plasma lässt sich schnell erklären. Mit dem nextgen™-Prinzip hat WBT bereits den Anfang gemacht zu einem umweltorientierten Technologiewechsel. Die Umstellung von einer galvanischen Oberflächenbeschichtung hin zum Plasma ist die konsequente Weiterführung dieses Grundgedanken. Im Gegensatz zur umweltschädlichen Galvanotechnik, braucht das Plasmaverfahren keine toxischen Galvanikbäder und ist somit umweltneutral. Ebenso verringert sich der Energiebedarf mit dem neuen Prozess um ca. 25%. Auch wertvolle Edelmetalle können ressourcenschonend eingesetzt werden.

Was macht das mit dem Klang?
Das atomar angebundene Gold sorgt für eine harte und flexible Oberfläche zugleich, die kratz- und abriebfest ist. Wichtiger jedoch ist die Struktur im Material selbst. Durch das PVD-Plasma-Verfahren entsteht eine kristallin geordnete Struktur. Da Elektrizität richtungsabhängig ist ermöglicht diese Struktur einen noch präziseren Signalfluss und dadurch eine unerreichte Signalqualität. Während die nextgen™-Steckverbinder bisher mit mehr Klarheit, Substanz und Räumlichkeit zu einer Klangverbesserung beigetragen haben erscheint mit WBT-PlasmaProtect™ der Klang noch viel definierter. Während man sich immer wünscht das Orchester im eigenen Wohnzimmer spielen zu hören, hat man nun das Gefühl man befinde sich in Mitten des Orchesters. Schließt man die Augen so glaubt man in den Streichern zu stehen und dann wieder inmitten der Bläser. Und ganz plötzlich wieder bei der Pauke. Man gewinnt den Eindruck nicht nur Zuhörer zu sein, sondern ein Teil der Musizierenden. Mit WBT-PlasmaProtect™ gelingt WBT ein Qualitätssprung bei Audio-Steckverbindern.
Ein MUSS für Freunde höchsten Musikgenusses!
Produktpiraterie ist kein Kavaliersdelikt

Der breiten Öffentlichkeit ist vor allem die Markenpiraterie im Bereich der Luxusgüter bekannt. Aber auch die HiFi-Branche ist stark betroffen.
Markenpiraterie ist ein ernstes Problem für die Hersteller und Verbraucher von Qualitäts-Markenprodukten.
In den letzten Jahren hat die Verbreitung von gefälschten Produkten so enorm zugenommen, dass die weltweite Wirtschaft betroffen ist. Verbraucher leiden unter gefälschten Produkten, da die Fälschungen in der Regel nicht als solche erkennbar sind, aber eine schlechtere Leistung und Haltbarkeit haben. Im schlimmsten Fall können sie weitere Hardware stark beschädigen.
Dies wirkt sich wiederum negativ auf die Hersteller aus, deren Markenimage ernsthaft beschädigt werden kann.
WBT ist sich der Tatsache bewusst, dass gefälschte WBT-Steckverbinder nicht nur in Europa, sondern auch weltweit im Umlauf sind. Wir sind bestrebt diese illegalen Produkte vom Markt zu entfernen und werden alle Hersteller und Händler, die die Integrität der Marke WBT mit Ihren Aktivitäten untergraben, mit voller Härte strafrechtlich verfolgen.
Beachten Sie:
Wenn der Preis zu gut ist, um wahr zu sein, kaufen Sie wahrscheinlich keine Original-Produkte von WBT! Wenn Sie sich über die Herkunft Ihrer Steckverbinder nicht sicher sind, wenden Sie sich an Ihren WBT-Händler oder an WBT direkt. Wir helfen Ihnen gerne Ihren Kauf zu überprüfen.
WBT-Industrie GmbH
Telefon: 02054 – 87552 -50
sales@ wbt.de