• Safety-pin

    (nur bei WBT-0645)

    Der Bananenstecker WBT-0645 ist der einzige Bananenstecker, der mit einem Sicherheitsdorn (Safety-pin) ausgestattet ist. Er macht damit den Bananenstecker der Intention nach zu einem CE-konformen Verbindungselement, da er verhindert, dass der WBT-0645 versehentlich, z. B. durch den Spieltrieb von Kindern, in eine Netzsteckdose gesteckt wer¬den kann!

    Der Safety-pin ist ein reiner Sicherheitsdorn und hat natürlich keinerlei klangliche Eigenschaften; er ist nicht zu verwechseln mit dem Safety Stick!

  • Schmelzpunkt

    Verbindung von zwei elektrischen Leitern mittels Löten. Dazu wird neben einem geeigneten Lötgerät auch Lötzinn benötigt.

    Ein wichtiges Qualitätsmerkmal von Lötzinn ist der Schmelzpunkt. Elektronische Bauelemente sind oft hitzeempfindlich oder in Kunststoffteile eingebettet, die bei Erwärmung weich werden. Um unter diesen Bedingungen Beschädigungen zu vermeiden, sollte die Schmelztemperatur des Lötzinns so niedrig wie möglich sein. Natürlich darf das Lötgerät auch nicht zu heiß werden.

    Ein weiteres Qualitätsmerkmal ist das Flussmittel, das notwendig ist, um die Oberflächenspannung des flüssigen Lötzinns zu verringern, damit überhaupt eine Benetzung der zu lötenden Flächen erfol¬gen kann. Dabei muss natürlich vermieden werden, dass die zu lötenden Oberflächen durch dass Flussmittel angegriffen werden.

    WBT-Lötzinn ist auf beide Bedingungen optimiert. Es hat einen sehr niedrigen Schmelzpunkt, und das Flussmittel ist halogenfrei und greift daher auch empfindliche Oberflächen nicht an.

    Wenn man den Lötprozess genauer betrachtet, stellt man fest, dass der 'triviale' Vorgang, zwei Metallteile mit einem dritten verflüssigten Metall (Lotschmelze) zu verbinden, äußerst komplex ist.

    Es reicht nicht, Lotschmelze, Flussmittel und die zu verbindenden Kontaktteile einfach nur zusammenzubringen. Hier einige wichtige zu beachtende Parameter:

    • Der Vorgang des Schmelzens und Erstarrens sollte idealerweise auch in engen Temperaturgrenzen erfolgen, um ein schnelles Benetzen sowie ein ebenfalls schnelles und damit versprödungsfreies Erstarren zu erreichen. Nur dann werden die Oberflächen der erzeugten Lötstellen auch glatt und korrosionsbeständig.
    • Die Lotschmelze sollte weder die Lötspitze noch die zu verlötenden Kupferleiter über Gebühr anlösen. (Besonders wichtig für Gerätehersteller: Das Lot muss natürlich zu den gültigen Bestimmungen und den danach vorverzinnten Bauelementen passen!)
    • Die Leitfähigkeit des Lötmaterials sollte die geschaffene Verbindung elektrisch nicht schlechter machen als die Zuleitungen.

    Dass gute Lote heutzutage einen gewissen Silberanteil aufweisen, ist hauptsächlich den oben angesprochenen metallurgischen Anforderungen geschuldet. WBT-Silberlötzinn enthält von jeher 4% Feinsilber. Den Silberanteil allerdings wesentlich über 4% zu erhöhen, würde die metallurgische Balance des Lots erheblich stören und den Preis unverhältnismäßig in die Höhe treiben.

    Die neuen bleifreien Lote WBT-0805, WBT-0825 und WBT-0845 weisen gegenüber den bleihaltigen Versionen WBT-0800, WBT-0820 und WBT-0845 eine geringe Zunahme der Leitfähigkeit auf. Dies ist hauptsächlich verursacht durch den jetzt höheren Zinngehalt

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